Mangold gehört für mich zu den hübschesten Gemüsesorten überhaupt - diese Farben!
Er stammt übrigens ursprünglich aus Asien und ist nicht nur ein Lebensmittel, sondern auch eine Heilpflanze. Die enthaltenen Betalaine wirken unterstützend bei oxidativem Stress, Entzündungen, Fettstoffwechselstörungen, die die Entstehung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs begünstigen können.
Also definitiv ein Gemüse, das gerne häufiger auf dem Teller landen darf!
Zubereitungszeit: 30 Minuten
Du brauchst für 4 Portionen:
1,2 kg Kartoffeln
1 Bund (ca. 10 Stiele) Mangold
1 Zwiebel
300 g Räuchertofu
250 ml Gemüsebrühe
1 gehäufter EL Cashewmus
2 TL mittelscharfer Senf
Salz, Pfeffer
etwas Öl zum Anbraten
So geht's:
Die Kartoffeln schälen, in Stücke schneiden und in Salzwasser garen.
Währenddessen den Mangold waschen und inklusive Stiele kleinschneiden.
Die Zwiebel und den Tofu würfeln.
Etwas Öl in einer Pfanne erhitzen und zunächst die Zwiebel glasig dünsten.
Dann den Tofu hinzufügen und so lange braten, bis er beginnt braun zu werden.
Den Mangold in die Pfanne geben und so lange dünsten, bis er etwas zusammenfällt, dann mit der Gemüsebrühe ablöschen.
Das Cashewmus und den Senf einrühren und so lange köcheln lassen, bis eine cremige Soße entstanden ist.
Mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit den Kartoffeln servieren.
Lass es dir schmecken!
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