Wenn das mal keine klassische Hausmannskost ist! Das Gericht ist angelehnt an die schwedischen Köttbullar, mit dem Unterschied, dass es viel gesünder ist. Die Linsenfrikadellen enthalten nämlich viel Eiweiß und Eisen und im Gegensatz zum tierischen Pendant keine gesättigten Fettsäuren und Cholesterin. Die Zubereitung ist zwar etwas zeitaufwendiger, aber es lohnt sich!
Zutaten:
Für das Kartoffelpüree:
1 kg Kartoffeln
150 ml Pflanzenmilch (ungesüßt)
Salz, Pfeffer, Muskat
Für die Linsenfrikadellen:
1 Dose Linsen
200 g Haferflocken
150 g Champignons
1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
2 TL Kreuzkümmel
3 EL gehackte Petersilie
1 EL Sojasoße
100 ml Wasser
Salz, Pfeffer
Öl
Für die Soße:
250 ml Gemüsebrühe
250 ml Hafersahne
150 g Champignons
2 EL Sojasoße
3 TL Senf
1 TL Knoblauchpulver
1 EL Stärke
50 ml kaltes Wasser
Zubereitung:
Hacke die Champignons für die Frikadellen, sowie die Zwiebel und den Knoblauch. Brate alles in etwas Öl für 3-4 Minuten an.
Lasse die Linsen in einem Sieb gut abtropfen und zerkleinere sie zusammen mit den anderen Zutaten für die Frikadellen in einem Foodprocessor (die Champignon-Mischung erst im nächsten Schritt hinzufügen).
Hebe die Champignon-Mischung mit einem Löffel unter die Masse und stelle sie abgedeckt in den Kühlschrank.
Schäle nun die Kartoffeln, schneide sie in kleine Stücke und gare sie in gesalzenem Wasser.
Forme nun aus der Linsenmasse kleine Frikadellen.
Mische für die Soße Brühe, Hafersahne, Senf, Knoblauchpulver und Champignons und lasse sie auf niedriger Hitze köcheln.
Braten nun die Linsenfrikadellen in reichlich Öl goldbraun an.
Wenn die Kartoffeln gar sind, gieße das Wasser ab, gib die Pflanzenmilch sowie Salz, Pfeffer und Muskat hinzu und verarbeite sie mit einem Kartoffelstampfer zu Püree.
Jetzt nur noch die Soße andicken: Mische dazu die Stärke mit dem kalten Wasser und rühre es in die Soße ein. Jetzt nur noch einmal kurz aufkochen lassen und fertig.
Lass es dir schmecken!
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